"Es ist Schwerstarbeit, wissen Sie, als Hörgeschädigter mit jemandem zu reden. Ich versuche dauernd zu hören, was Sie sagen. Man kann sich einfach nicht entspannt unterhalten, wenn man auf der Stuhlkante sitzt, lauert, horcht und dauernd denkt: 'Hab ich das jetzt richtig verstanden?' Das ist alles reine Schinderei, und am Ende denkt man: 'Oh, verflucht, ich möchte jetzt lieber alleine sein und wieder zu Atem kommen ...'"*

Dieser Kommentar* eines Betroffenen beschreibt zutreffend die Alltagssituation vieler hörgeschädigter Menschen: die Kommunikation wird immer öfter zu einer großen Kraftanstrengung, viele wollen und können sie nicht mehr leisten. Die Folgen sind gravierend:

      • im Gespräch mit anderen Menschen will man dabei sein und bleibt doch "außen vor"...
      • man hat das Gefühl, ausgegrenzt zu sein...
      • Selbstzweifel stellen sich ein...
      • man zieht sich aus sozialen Kontakten zurück...
      • Einsamkeit und Selbstisolation...

Finden Sie sich in diesen Aussagen wieder? Dann sind Sie vielleicht richtig bei der Deutschen Hörbehinderten Selbsthilfe (DHS), der gemeinnützigen Selbsthilfeorganisation für Schwerhörige und Ertaubte. Wir bieten Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie lernen, mit Ihrer Schwerhörigkeit umzugehen - und dazu eine starke Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. 

*Zitat oben von Jones - aus "Schwerhörigkeit - Behinderte Kommunikation" - Bundesjugend im Deutschen Schwerhörigenbund e. V.)

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