Erfahrungen eines DHS-Neumitglieds beim gemeinsamen Wandern
Beitrag im FORUM 40, Winter 2013, von B. F.
Wandern in der Fränkischen Schweiz
Alles begann im März 2012. Nach einem Klinikaufenthalt infolge Hörsturz, Tinnitus und großer Krise landete ich in der Erlanger Selbsthilfegruppe. Diese ist Mitglied bei der DHS. Es kursierte gerade das „FORUM", welches ich mit Interesse las. Ein Artikel über die Akzeptanz sprach mich sehr an und hat mir sehr geholfen.
Gleichzeitig begann ich in Bad Nauheim die Weiterbildung „Audiotherapie"- um mehr über die Hörbehinderung zu erfahren und um eine neue berufliche Perspektive zu finden. In einem der ersten Module, es ging um den Umgang mit der Hörbehinderung, wurde auch über Selbsthilfe gesprochen und die DHS erwähnt. So recherchierte ich im Internet, las Beiträge auf der DHS-Homepage und meldete mich schließlich als Mitglied an. Mit Franks Hilfe schaffte ich es auch recht schnell ins Portal.
Frisch angemeldet und schon Mitorganisatorin einer Wanderung
Dort stieß ich zufällig auf den Austausch über die Wanderung am Niederrhein und die Planung für 2013: Die Fränkische Schweiz. Da diese schöne Ferienregion nur eine gute Autostunde von meinem Wohnort entfernt ist, meldete ich mich einem spontanen Impuls folgend für das Projekt und bot meine Mithilfe bei der Organisation an. Denn schriftlicher Austausch ist zwar ganz nett, aber persönliche Bekanntschaften haben doch noch eine ganz andere Qualität. Sehr schnell meldete sich Karin und bot an, mit ihr die Wanderrouten auszusuchen. Wir beide sind im Sommer und Herbst 2012 fünfmal auf Routensuche gewesen, führten gute Gespräche und schmiedeten Pläne für das Wanderwochenende der DHS.
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